Damit das Reparieren sowohl von antiken Uhren als auch von Taschenuhren und Armbanduhren gelingt, bringt jeder von uns passende Fähigkeiten mit. Uhrmacher, Mechaniker, Feinmechaniker, Wissen über Stile und Materialien, Liebe zum Kunsthandwerk, Erfahrung, Achtung vor Antiquitäten und Geduld. Zudem verfügen wir über ein grosses Netz von Kunsthandwerkern, die Gehäuse, Vergoldungen oder Emailzifferblätter restaurieren und über Lieferanten, die uns aushelfen.
Von links: Christian Pfeiffer (Kleinuhrmacher), Ellen Eichenberger (Geschäft), Heinrich Scherer, Ursula Bischof Scherer, Cyrill Dajcar (Grossuhrmacher).
Heinrich Scherer, seit 1958 im Geschäft, ausgebildet als Feinmechaniker, revidierte Hunderte von Grossuhren und hat Kontakte mit Dutzenden von Kunsthandwerkern, die Gehäuse, Zifferblatt oder Bronzebeschläge fachgerecht reparieren können. Tausende antiker Uhren liefen durch seine Hände, nicht nur die reparaturbedürftigen, sondern auch solche, die er sich als Experte ansah oder die er in Museen ausstellte. Er führt das von seinem Vater Otto Scherer gegründete Geschäft seit dessen Tod 1988.
Christian Pfeiffer ließ sich an der Uhrmacherschule Solothurn zum Uhrmacher-Rhabilleur ausbilden. Sein Fachgebiet sind Reparaturen und Expertisen von Armbanduhren und Taschenuhren. Im Laufe der letzten 20 Jahre hat er sich auf den Bereich Vintage-Uhren spezialisiert. Er repariert sämtliche Uhren sowie Markenuhren dieser Dekaden. Sein großes Netzwerk an Fachleuten ermöglicht es ihm auch die speziellsten Ersatzteile zu finden.
Cyrill Dajcar absolvierte nach seiner Lehre als Maschinen-Mechaniker eine Ausbildung als Uhrmacher in Chur. In unserem Atelier bildete er sich als sogenannter "Grossuhrmacher" weiter. Er revidiert und repariert Pendulen, Gewichtsuhren, Regulatoren etc. Seine mechanische Ausbildung erlaubt es ihm, Ersatzteile oder defekte Teile für antike Uhren in den entsprechendem Material herzustellen.